Universität Bonn

Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät

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Von Weltallmissionen, geheimen Botschaften und dem Kampf gegen Tumore1
Rätsel und Aufgaben lösen, die Forschende für 13- bis 18-Jährige ausgedacht haben, spornt Fans der Wissenschaftsrallye rund um Poppelsdorf an. Die nächste Rallye der Universität Bonn startet am Samstag, 8. Februar 2025, um 10.00 Uhr am Anatomischen Institut an der Nußallee 10. Von den Forschungsbereichen der Fakultät ist bei der Wissenschaftsrallye das Institut für Geodäsie und Geoinformation  vertreten und erklärt interessierten Schüler*innen die Vermessung des Meeresspiegels aus dem All - vor dem Hintergrund der Fragestellung "Wie viel Eis schmilzt eigentlich in Grönland?" Und das Institut für Tierwissenschaften zeigt unter dem Fokus "Schaf, Kälbchen, schlaf." wie man den Schlaf bei Tieren messen kann.
Moore wiederbeleben und nachhaltig nutzen können2
Das bundesweite Modellprojekt MOOReturn erforscht den Weg zur Wiederbelebung ausgetrockneter Moore. Die Bonner Professur Nachwachsende Rohstoffe ist daran wesentlich beteiligt. 
Exkursion: Nachhaltige Pilzzucht und Unternehmertum im urbanen Kontext3
Studierende des Moduls „Unternehmensgründungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ besuchten Pilzling, ein Kölner Startup, das bio-zertifizierte Speisepilze aus Nebenprodukten züchtet. Neben Einblicken in die Gründungsgeschichte standen eine Führung durch die urbane Farm und ein gemeinsames Kocherlebnis auf dem Programm.
Mehr Effizienz und Ressourcenschutz, aber auch stärkere Abhängigkeit?4
Die Digitalisierung bringt in allen Lebensbereichen tiefgreifende Veränderungen mit sich. Der Agrarsektor ist keine Ausnahme. Wie internationale Agrarkonzerne und Big-Tech-Unternehmen mittels digitaler Plattformen die Landwirtschaft verändern, dazu haben Forschende der Universität Bonn jetzt eine Studie vorgelegt. Dabei wird deutlich, dass die Technologien zwar große Potenziale bieten, zugleich jedoch die Gefahr bergen, bestehende Machtstrukturen zu verstärken und neue Abhängigkeiten zu schaffen.
Afrika: Bessere Straßen fördern vielseitigere Ernährung5
Ein ausgewogener Speiseplan ist ein wichtiges Mittel gegen Unter- und Mangelernährung. Forschende propagieren daher, dass Kleinbäuerinnen und -bauern in ärmeren Ländern möglichst viele verschiedene Lebensmittel für den Eigenbedarf produzieren sollten. Eine neue Studie stellt diese Empfehlung jedoch ein Stück weit in Frage. Wichtiger als eine große Diversität auf der eigenen kleinen Scholle ist demnach ein guter Zugang zu regionalen Märkten. Denn dadurch erhöht sich die Vielfalt der dort angebotenen Produkte, was der Bevölkerung insgesamt zugute kommt. Die Ergebnisse erscheinen in der Fachzeitschrift „Nature Food“.
Tierprodukte verbessern Ernährung von Kindern in Afrika7
Der Verzehr von Milchprodukten, Eiern und Fisch wirkt sich positiv auf die Entwicklung von Kindern in Afrika aus. Das zeigt eine aktuelle Studie von CABI’s regionalem Zentrum für Afrika in Nairobi (Kenia) und der Universität Bonn. Die Wissenschaftler haben mehr als 32.000 Wachstumsdaten von Kindern im Vorschulalter verglichen. Die repräsentativ ausgewählten Mädchen und Jungen stammten aus fünf afrikanischen Ländern. Wenn tierische Produkte bei ihnen auf dem Speiseplan standen, litten die Kinder seltener unter Entwicklungsdefiziten. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen. 
Stromerzeugung und Pflanzenanbau kombinieren8
Landwirtschaftliche Fläche ist ein knappes Gut. Wie sie effizienter genutzt werden kann, demonstriert eine neue Agro-Photovoltaikanlage im Nutzpflanzengarten der Botanischen Gärten der Universität Bonn. Die in zwei Metern Höhe angebrachten Solarpaneele lassen genug Raum, um den Boden darunter zu bewirtschaften. Interessierte können die Agro-Photovoltaikanlage, die gerade anlässlich des Aktionsmonats „Nachhaltiger November“ eingeweiht wurde, besichtigen.
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