ZEF-Forschende bloggen von Japan-Exkursion1
Zehn Promovierende des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn sind zu einer Forschungsreise in die japanische Hauptstadt Tokyo und auf die Insel Hokkaido aufgebrochen. An der Universität Tokyo werden sie sich in den kommenden acht Tagen mit drängenden Fragen zu Meeresumwelt, Landwirtschaft und Ressourcenmanagement auseinandersetzen. Die Gruppe ist international besetzt – die ZEF-Promovierenden kommen aus Brasilien, Kolumbien, der Dominikanischen Republik, Indien, Namibia, Nigeria, Schweden, den Philippinen, Tansania und den USA. In einem Blog berichten sie von ihrer Reise und ihren Forschungsaktivitäten vor Ort, die sie gemeinsam mit einer Gruppe von zehn Promovierenden der Universität Tokyo und des International Program in Agricultural Development Studies (IPADS) durchführen.
Eine Traktor-Fahrt zur Spitzenforschung2
Wie schnell Pflanzen wachsen, wie man mit geschredderten Apfelbäumen heizt, wie man Häuser ökologisch dämmt - das alles erfuhren die großen und kleinen Gäste beim Tag der offenen Tür am Campus Klein-Altendorf.
Innovative Tierzuchtstrategien für Äthiopien3
In Kooperation mit dem College für Landwirtschaft und Umweltwissenschaften der Universität Bahir Dar (Äthiopien) fand vom 30.5. bis 2.6.2023 in Bahir Dar eine wissenschaftliche Tagung zur Förderung des Wissenstransfers von aktuellen und innovativen Tierzuchtstrategien mit nachhaltiger Wirkung auf die Tierproduktion in afrikanischen Ländern statt.
Über 10,5 Millionen Euro für bessere Luft im Stall4
Bei der Nutztierhaltung entstehen gesundheits- und klimaschädliche Gase. Zwar gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, die diese Emissionen reduzieren sollen. Wie wirksam sie sind, lässt sich aber oft nicht genau sagen. Grund: die Menge der Schadgase genau zu erfassen, ist bislang aufwändig, teuer und zeitintensiv. Ein deutschlandweites Verbundprojekt will das ändern. Das Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung fördert das Vorhaben mit 10,5 Millionen Euro. Die Förderurkunde wurde gestern in Potsdam durch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir übergeben. Die entwickelten Methoden sollen unter anderem dabei helfen, besonders effiziente Verfahren zur Emissions-Reduktion zu identifizieren.
Die zwei (Länder-) Seiten von Wäldern5
Welchen Einfluss haben nationale Politiken auf die Abholzung von Wäldern? Dieser Frage sind Forschende der Universität Bonn auf globaler Ebene nachgegangen. Das Ergebnis: Entgegen weitläufiger Annahmen haben nationale Strategien einen großen – und sichtbaren – Einfluss darauf, den Waldbestand zu schützen. Die Studie ist nun im Journal Global Environmental Change erschienen.
Links
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/zef-forschende-bloggen-von-japan-exkursion
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/eine-traktor-fahrt-zur-spitzenforschung
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/innovative-tierzuchtstrategien-fuer-aethiopien
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/ueber-10-5-millionen-euro-fuer-bessere-luft-im-stall
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/die-zwei-laender-seiten-von-waeldern
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/presse-2023?b_start:int=40
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/presse-2023?b_start:int=0
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- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/presse-2023?b_start:int=32