Planetary Health als ganzheitliches Gesundheitskonzept1
Die Universität Bonn hat erneut exzellente Verstärkung erhalten: Ina Danquah besetzt nun eine sogenannte Hertz-Professur, die an der Exzellenz-Universität Bonn unterschiedliche Disziplinen auf einzigartige Weise miteinander verknüpft. Die Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Öffentliche Gesundheit und Epidemiologie setzt im Transdisziplinären Forschungsbereich “Sustainable Futures” einen neuen Schwerpunkt in “Innovation for Planetary Health”. Darüber hinaus ist sie Mitglied des dreiköpfigen Direktoriums am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn.
Die Abwechslung macht’s2
Wo und wie können abwechslungsreiche, landwirtschaftliche Anbaupraktiken profitabel eingesetzt werden, um die Produktion und gleichzeitig die Biodiversität zu steigern? Das haben Forschende der Universität Bonn in einer Studie untersucht, die nun in „Communications Earth & Environment“ erschienen ist.
Neuer Supercomputer forciert Spitzenforschung3
Immer größere Datenmengen, komplexere Berechnungs- und Modellierungsverfahren: In vielen Forschungsfeldern spielen große Datenmengen eine wichtige Rolle. Mit dem neuen Hochleistungsrechner "Marvin" ermöglicht die Universität Bonn ihren Forschenden den einfacheren Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen. Der Rechner gehört mit seiner skalierbaren GPU-Partition zu den Top 500 weltweit. Die Anschaffung wurde unter anderem aus Exzellenzmitteln finanziert und ist Teil der Digitalstrategie der Universität Bonn.
Ernährungsstudie: Leben gegen die innere Uhr4
Inwieweit wirkt sich ein Leben gegen die innere Uhr ungünstig auf den Stoffwechsel aus? Eine Studie der Universität Paderborn unter Beteiligung der Universität Bonn geht dieser Frage auf den Grund. Die Forschenden haben zahlreiche Studierende vor und während der Corona-Pandemie befragt und untersucht. Während des Lockdowns passten sich die Essenszeiten vermehrt dem Chronotyp an.
Pflanzen, Zellen und Planeten5
Wer zwischen 13 und 17 Jahre alt ist und am Samstag, 21. Januar 2023, ab 10 Uhr in einen Tag voller Herausforderungen, Neuigkeiten und Überraschungen erleben möchte, ist bei der Wissenschaftsrallye der Universität Bonn rund um den Campus Poppelsdorf genau richtig. Wer sich bis zum Mittwoch, 18. Januar anmeldet, erhält am Startpunkt einen kleinen Snack. Die spontane Teilnahme am Veranstaltungstag ist ebenfalls möglich! Start und Ziel ist das Meinhard-Heinze-Haus, Poppelsdorfer Allee 49.
Fleisch-Importstopp in Afrika schadet Versorgungslage6
Die EU exportiert regelmäßig große Mengen an Geflügelfleisch in westafrikanische Länder. Diese Exporte stehen in der Kritik, den Importländern in Westafrika zu schaden und die Armut dort zu verschlimmern. Der Grund: Die billigen Importe drücken den lokalen Preis für Hähnchenfleisch und machen so den einheimischen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern das Leben schwer. Forschende der Universitäten Bonn und Göttingen haben jetzt am Beispiel Ghana berechnet, welche Effekte sich ergäben, wenn das Land seine Importzölle für Geflügelfleisch deutlich erhöhen oder die Importe sogar komplett einstellen würde. Das Ergebnis: Die Preise würden im Inland tatsächlich steigen, allerdings würden die meisten lokalen Haushalte davon nicht profitieren. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Food Security erschienen.
Aerosole als Lebensversicherung für Mikroben?7
Staub, Ruß oder Salz aus der Luft: Was wenig vielversprechend klingt, kommt Mikroorganismen auf Blattoberflächen von Pflanzen zugute. Welche positiven Effekte solche Aerosole für die Mikroben und die Pflanzen haben können, untersucht ein Forschungsteam der Universität Bonn und der Hebrew University of Jerusalem. Die Deutsch-Israelische Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung (GIF) fördert das Vorhaben in den nächsten vier Jahren mit rund 800.000 Euro. Die Anschubfinanzierung stammt von einem Collaborative Research Grant aus Exzellenzmitteln der Universität Bonn.
Zwei ERC Consolidator Grants für die Uni Bonn8
Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) gehen an herausragende Forschende und bescheren eine Förderung in Millionenhöhe. An der Universität Bonn erhalten gleich zwei Personen begehrte ERC Consolidator Grants: Prof. Dr. Annaliese Mason vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) und Prof. Dr. Dennis Lehmkuhl vom Institut für Philosophie.
Links
- https://www.aei.uni-bonn.de/de/fakultaet/aktuelles/pressearchiv/2023/planetary-health
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